Haltung         

Die Tiere leben das ganze Jahr unter freiem Himmel im Bergischen Land,

auf ca. 350 m NN, auf einer Fläche von 8 ha. An jede Wiese grenzt ein Waldrand an, der ausreichend Schatten und im Herbst reichlich Eicheln spendet.

Wenn Ende November das Grünfutter verbraucht ist, füttere ich Heu oder wenn es kalt genug ist, Trockensilage, was im Frühjahr wieder gegen den jungen Aufwuchs ausgewechselt wird. Alles geht nahtlos ineinander über.

Wichtig ist hierbei ein ausreichendes Angebot an Mineralfutter.

An unserer Standwiese mit Bachlauf, steht ein Offenstall, eher eine Hütte, die den Tieren bei Nässe Schutz bietet. Bei Frost und Kälte, auch bei trockenem Schnee, lieben sie es am Waldrand zu lagern. Winterfutter und Frischwasser gleich in der Nähe wissend.

Die Nachzuchtböcke bekommen als Beifutter etwas Kraftfutter.

Mit dem Zufüttern von Kraftfutter allgemein, halte ich mich gerne an die Tipps der Fachliteratur. Z.B. etwas Kraftfutterbeigabe zur Lammzeit, Ende März bis Mitte April.

Wurmkuren sind wichtig, in unserer Koppelhaltung sind Würmer leider verbreitet.